5. Dogdance-Turnier im Saarland 2016
Wir machten es uns gemütlich, denn ich hatte noch lange Zeit bis zu meinem Start, den Menschen war kalt, tja mir nicht.
Am Samstagmorgen fuhren wir zur Halle. Was soll ich sagen, dort war es kalt, die meisten Menschen hatten sich eingepackt, wie im Winter.
Schnell wurden Candy und ich angemeldet. Jawohl, Candy auch. Sie hat bei den Turnieren so genervt, dass sie wieder starten darf.
*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
Wir waren mal wieder unterwegs ins Saarland.
Vorneweg, es gehören 2 Dinge, für uns ganz fest zu einem Turnier im Saarland dazu.
Zum 1. Es ist kalt in der Halle. Das 2. ist, dass mit unserem fahrbaren Untersatz irgendwas ist, entweder eine neue Delle oder es will nicht anspringen. Für dieses Jahr konnten sie das „oder“ in ein „und“ ersetzen.
Aber jetzt erst der Reihe nach.
Wir sind freitags los, damit wir in Ruhe fahren konnten.
Den Stau unterwegs konnten wir umfahren, dazu musste Frauchen aber wenden. Komisch ich dachte immer, das macht man nacheinander. Das wussten wohl ein paar nicht, so konnte Andrea dem Stein an der Seite nicht mehr ausweichen, weil andere ganz dicht an ihr vorbeischossen.
Weil es letztes Jahr dort so schön war, haben wir einen Gassi Stopp an den Rheinauen fest eingeplant.
Zwar war das Wetter nicht ganz so schön, wie im letzten Jahr, aber die Gegend ist einfach wunderschön. Wir konnten es gar nicht erwarten aus dem Auto zu kommen.
Candy war gleich morgens dran, ich erst
mittags und Neele am Sonntagmittag. Also alle Starts schön
verteilt.
Als Andrea sich umzog wurde Candy schon ganz zappelig, sie konnte ihren Start kaum abwarten, okay ich war da schon etwas neidisch, ich bekomme keine Schüssel mit den Keksen in den Ring.
Wir wären dort noch ewig geblieben, aber wir mussten ja weiter.
Ohne weitere Zwischenfälle sind wir dann an unserem Hotel angekommen. Boah, das haben unsere Zweibeiner dieses Jahr aber gut ausgesucht. Das Doppelzimmer war riesig. Aber das Beste war, dass da direkt ein See vor der Türe war, den haben wir natürlich sofort erkundet.
Die beiden hatten auf jeden Fall, viel Spaß und Candy strahlte danach richtig, okay ich weiß, sie hätte noch weiter getanzt.
Frauchen hat mich geweckt, als es Zeit für unseren Start war.
Sie hat mich wieder für Heelwork angemeldet. Das mach ich gerne, da kann
ich immer dicht bei ihr bleiben.
Andrea hat gemeint, da wäre noch Steigerungspotential, aber sie war sehr zufrieden, mit unserer Leistung.
Ich glaub wir waren richtig gut, denn am Abend durfte ich da einen Pokal (3. Platz) und ein Geschenk mitnehmen.
Nach der Siegerehrung wollten wir gleich in unser Hotel, die Zweibeiner hatten Hunger und wir wollten zum See.
Tja, da sagte unser Auto „nee, ich starte nicht“. Zum Glück hatte Nicole ein Überbrückungskabel.
Juhu, der Abend war gerettet.
Am Sonntag machten wir es uns ganz gemütlich. Zuerst eine Runde um den See, danach ein Stoßgebet und unser Auto sprang an.
Wir hatten ja viel Zeit, also machten wir es uns es erstmal gemütlich.
Neele war nach der Mittagspause dran, wieder in
der Klasse 2. Sie durfte vorher noch etwas Frisbee spielen.
Was soll ich sagen, Neele hat ihre Choreo
kommentiert, du Nudel sowas macht man nicht.
Aber sie hat schön mitgemacht, zwar nicht alles, aber voller Eifer.
Ob es am Frisbee lag, dass Neele zu hochgepuscht war, oder weil Silvia vergessen hat, Neele ihr schönes Lederhalstuch anzulegen, wir wissen es nicht. Es steht aber auch der Verdacht im Raum, dass ihr was wehtat, denn sie hat nur bei bestimmten Bewegungen gebellt.
Wie von Silvia erwartet, wurden sie dann 7. von 7
Nach der Siegerehrung fuhren wir dann wieder ins Hotel, machten wieder unseren Rundgang um den See und genossen den Abend.
Am Montag traten wir nach einer Runde um den See wieder die Heimreise an.
Natürlich machten wir wieder einen Stopp an den Rheinauen und genossen wir unsere Zeit.
Auf dem Parkplatz trafen wir Claudia, die hatte dort übernachtet. Die Menschen sagen ja immer, die Welt wäre klein, ich glaub aber, wir Hunde haben ein Gespür dafür, wo es schön ist.
Es war wieder ein schönes Turnier, wenn auch wie immer kalt, selbst draußen war es nicht so warm, wie die Wetter-App meinte.
Unser besonderer Dank gilt Nicole, die uns nicht nur am Samstag überbrückt hat, sondern extra am Sonntag noch wartete, ob unser Auto denn anspringt.
Flame
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