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Screenshot 2016-10-31 14.24
Military in Oberbüren (Schweiz) 2015
Der Parkplatz war schon total voll, als wir ankamen. Wir haben uns schnell angemeldet und sind gestartet. Die Gegend war herrlich. Tolle Reiterhöfe mit großen Weiden. Vermutlich waren wir von der Landschaft so fazieniert, dass wir (gemeinsam mit anderen) am Wegweiser vorbeigelaufen sind. Naja, das musste man auch erstmal wissen, dass ein Baustellenabsperrband den Weg zeigt
Unser letztes Military in diesem Jahr, da waren wir im Vorfeld schon ganz gespannt, ob das Wetter wieder so toll mitspielt wie auf dem Kamelhof und wie die neue Strecke sein wird.

Bei der Abfahrt in Konstanz hatten wir wieder dichten Nebel, das nahmen wir schon mal als gutes Zeichen. Der Nebel hört gleich nach der Grenze auf und die Sonne strahlte vom blauen Himmel und es war herrlich warm.

Inzwischen weiß ich, dass es für dieses Wetterphänomen einen Namen gibt: Martinisommer. Das ist, wenn die Tage um St. Martin recht warm sind.
*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
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Irgendwann waren wir an einer Stelle wo wir nicht mehr weiter wussten. Dank der telefonischen Rücksprache von Jemanden der mit uns in die Irre gelaufen ist, wurden wir wieder auf den richtigen Weg geführt. Zum Glück waren wir nicht soviel zu weit gelaufen.
Hier sollten wir so tun, als ob wir ein Spieli unter alle drei Schüsseln stecken würden, tatsächlich war das Spieli nur unter einer Schüssel versteckt.
Posten 1 "Such"
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Unsere Hunde sollten ihr Spielie dann finden und  zu uns bringen.

Flame fand die Aufgabe irgendwie sinnlos, sie suchte, fand es aber nicht gleich und dann spielte Neele auch noch im Hintergrund, da hat sie sich hingelegt und streikte. Andrea hat dann abgebrochen.

Neele schmiss die erste Schüssel um, die war aber leer. Die 2. Schüssel brachte auch keinen Erfolg.
Die dritte Schüssel interessierte sie nicht weiter, sie wäre lieber zu dem Posten nebenan. Somit hatten wir hier jeweils 0 Punkte. Das konnte ja heiter werden, nach dem Auftrakt
zwinker 2015.11.08 039 P1100469 2015-11-21
An Posten 2 mussten wir Rechnen.

Zuerst galt es  eine kleine Rechenaufgabe zu lösen und der Hund sollte die richtige Zahl dann bellen.
Das Kopfrechnen war kein Problem.
Andrea konnte Flame reizen, so dass
sie bellte, bei Neele war es aber egal was ich
macht um sie zum bellen zu bewegen, sie blieb
still. Sie hatte wohl davor (und auch danach) genügend gebellt. Flame 25 Punkte und Neele 5.
Stups war das Motto an Posten 3

Der war eindeutig der Lieblingsposten unserer Damen. Neele wollte gar nicht mehr weg.

Sie mussten nur einen Ball vom einem zum anderen Ende bewegen.
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Flame begann da etwas vorsichtig, Neele machte das wieder in Rekordzeit.

20 Punkte für beide
Zum Posten 4 mit der Aufgabe Stern mussten wir ein ganzes Stück laufen
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An dem Posten gab es 4 Eimer, mit verschiedenen Punktezahlen 5, 10. 15 und 20.

Der Vierbeiner sollte um einen Eimer laufen und dann wieder zu uns zurück kommen.
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Es galt den Hund dabei innerhalb einer Minute so oft wie möglich um die Eimer zu schicken.

Die Hunde die Distanzarbeit kannten und schnell waren, konnten da extrem viele Punkte sammeln

Flame machte zuerst einen einfacheren Eimer und als sie raus hatte, dass sie nur um die Eimer laufen soll, gab sie Gas
und nahm den entferntesten
Eimer mehrfach. 100 Punkte,
dem NADAC-Training sei Dank.

Neele fand den Platz
schnüffeltechnisch sehr
interessant. Sie lief zwar zu
den Eimern, aber was sie da
tun soll, war ihr irgendwie
schleierhaft. Als ich sie dann
endlich um den Eimer vor mir
hatte, schickte ich sie lieber
mehrfach um diesen, statt noch
ein Risiko einzugehen, das
waren dann 60 Punkte.
Am Posten 5 sollten die Hunde den Saniklaus machen.
Der Saniklaus ist quasi die schweizer Variante vom Nikolaus.

Unsere  Hunde sollten uns ein Säckchen bringen, danach sollten sie uns einzeln Erdnüsse liefern, um das Säckchen zu füllen.

Richtig gelesen: Erdnüsse!

Die gehören nicht auf den Speiseplan unserer Vierbeiner.

Das mit dem Säckchen bringen erledigten die beiden brav.
Flame brachte eine Erdnuss, versuchte davor welche zu fressen. Neele brachte 3 Stück, gab sie mir sogar in die Hand, danach sah sie keinen Sinn mehr in der Aufgabe und schmiss die Schüssel um. Flame 12 Punkte, Neele 16.
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Entlang einer Kuhweide ging es weiter zum nächsten Posten.

Zum Glück waren alle friedlich.

Hunde und Kühe interessierten sich nicht füreinander.
Am Posten 6 durften unsere Vierbeiner verschiedene Postionen zeigen.

Dabei sollte eine Positon mit Sichtzeichen, eine mit Hörzeichen und eine mit beidem sein.

Die Postionen waren Sitz, Platz und Steh.

Was wir für die einzelnen Postionen verwendeten, war uns überlassen.

Da bekamen wir mit jeweils 30 Punkten die volle Punktezahl.
Am Posten 7 ging es um die Telefonnummer
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Der Hund durfte abliegen, mit Blick auf das Zahlenfeld. Wir mussten die letzten 4 Zahlen unserer Telefonnummer nennen und diese dann mit einem Würstchen an einer Angel antippen.

Klar, das Würstchen sollte an der Angel bleiben und nicht im Hundemagen landen.

Da können wir uns auf unsere Hunde verlassen.

Volle Punktezahl mit je 20 Punkten.
Weiter ging es durch den Ort und ganz plötzlich standen wir wieder an unserem Ausgangspunkt. Da mussten wir dann noch ein wenig warten, bis wir auch die letzte Aufgabe angehen konnten.
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Die Hunde sollten einen mit Wasser gefüllten Becher auf einem Skateboard durch einen Slalom ziehen.
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Bei Flame kam der Becher voll an, bei Neele kippte er in der letzten Kurve um.

Flame 20 Punkte, Neele 15
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Mit Abgabe von unserem Laufzettel konnten wir uns noch ein Geschenk aussuchen.

Wir wollten noch die Sonne bei Kaffee und Kuchen genießen. Kuchen war aber leider aus. Also nur den Kaffe, den Kuchen gab es dann zuhause.

Flame wurde 47. und Neele 117.

Bei 313 Startern ist das ein recht gutes Ergebnis, vor allem wenn man gleich am Anfang eine Nullnummer hatte
a4
Es war ein schönes Military bei genialem Wetter und toller Gegend.

Allerdings habe ich die Punkteverteilung nicht ganz verstanden. Beim ersten Posten hatte man entweder 0, 10 oder 25 Punkte. Beim Stern konnte man massig Punkte machen, Beim Saniklaus bekam man pro gebrachte Erdnuss nur 2 Punkte. Gerade diesen Posten fand ich besonders schwierig für die Hunde. Klar sie hätten ganz viele Erdnüsse bringen können - aber welcher Hund tut das bei sowas kleinem? Und dann noch das Thema, dass Erdnüsse nicht auf dem Speiseplan stehen sollten.

Wenn es nächstes Jahr wieder ein Military dort gibt, sind wir bestimmt dabei.
Silvia
im Fotoalbum gibt es noch mehr Bilder:
2015.11
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