Hundeplausch in
Kleindöttingen (Schweiz) 2005
Da es keine Rolle spielte, in welcher Reihenfolge der Pacour gemacht wurde, fingen wir mit dem Hunderennen an. Zuerst sollte ich allein, auf halber Strecke fiel mir ein, da fehlt noch jemand, also bin ich umgekehrt. Daraufhin durften Joy und ich zusammen, leider haben sie da vergessen bei Joy die Zeit zu stoppen (sie war nur ganz knapp hinter mir), also sollte Joy nochmal allein, kehrte aber nach ein paar Metern um. Also durfte sie nochmal mit mir.
Heute waren wir beim Hundeplausch in Kleindöttingen. Er bestand aus 10 Military-Posten (4 davon ausserhalb, der Rest auf dem Gelände), einem Agility-Parcour und dem Hunderennen.
*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
Dann gings für uns an den Aussenteil:
Als erstes sollte ich zeigen, was ich alles kann. Frauchen meinte mein "round" wäre sehr langsam gewesen. Naja, nach dem Agilityspurt und bei der Hitze, muss Hund etwas langsamer machen.
Danach ging es nur für mich weiter (Joy durfte mich natürlich begleiten, aber
Frauchen meinte für die Posten ist sie noch zu hippelig).
Im Agilityparcour hieß es in einer bestimmten Zeit so oft wie möglich über die verschiedenen Geräte, juhu, da hab ich gleich mal gasgegeben. Frauchen war danach total k.o.
Als nächstes sollte ich mit Frauchen um die Pylonen gehen, zur Verführung meinereiner lagen auf den Pylonen Wurststückchen, das war schon hart, die nicht zu holen.
Danach war Frauchen dran, sie musste 5 Karten ziehen und sollte dann sagen welche Rassen abgebildet sind. Immerhin hat sie 2 erkannt
Aber ich darf nicht über Frauchen schimpfen, denn als nächstes lieferte ich eine Nullnummer. Frauchen sollte die Leine locker über den Arm hängen haben und dabei einen Tennisschläger (darauf lag ein Tennisball) halten und wir sollten beide über die Hürden, ohne dass der Ball runterfällt.
Als ich loslegte gab es für den Tennisball kein Halten mehr.
Wieder auf dem Gelände, musste ich in die Mitte liegen und Frauchen sollte die Schirme aufmachen und danach wieder zumachen. Bin auch ganz brav liegen geblieben.
Danach hieß es für mich: ab ins Zelt. Frauchen musste mit Indianergehäul um das Zelt laufen. Ich bin schön dringeblieben (da war es auch kühler), aber schauen was sie da draußen treibt, musste ich schon.
Endlich Abkühlung, aber Joy traute der Sache noch nicht
Wieder erfrischt sollte ich Zeitungsbote spielen, das hab ich Frauchen wieder ordentlich angetrieben. Von einer Kiste in die andere bringen, das mach ich, aber in die Kiste wieder reinlegen, das soll dann doch Frauchen machen.
Und dann kam die Wippe. Ich sollte liegen bleiben und Frauchen die Wippe ein paar mal auf und ab bewegen, dazu kam es aber nicht. Bin ja schließlich ein Agility-Hund, auf der Wippe liegen zu bleiben, das widerspricht meinem Naturell.
Der nächste Posten hieß "Verführung". Frauchen musste einen Hut aufsetzen, an diesem waren Würstchen befestigt. Diese durfte ich nicht fressen, während Andrea mir das T-Shirt angezogen hat. Was interessieren mich Würstchen, wenn die nebenan Agility machen.
Und schon war der letzte Posten dran, da wurde mir ein Päckchen angehängt, mit dem sollte ich dann zwischen denn Flaschen durchlaufen, ohne eine umzuschmeisen. Vorsichtshalber wurde ich mit einer Schleppleine gesichert, da heute schon ein paar Hunde bei diesem Posten die Flucht ergriffen haben. Bei mir sind auf jeden Fall alle Flaschen stehen geblieben.
Zuhause haben wir uns dann nochmal richtig abgekühlt, danach nur noch schlafen, schlafen, schlafen.