Military in Gossau (ZH) in der Schweiz
2009
War ja schon irgendwie aufregend, wir auf Tour ohne unsere Rudelchefin.
*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
Am ersten Posten durften wir Hunde uns in einen Reifen setzen und die Leckerle fangen, die unsere Zweibeiner uns zuwarfen, dabei sollten wir im Sitz bleiben.
Das haben wir gut gemeistert.
Es gingen zwar auch ein paar daneben, aber das lag nicht an uns. Später meinten unsere Menschen, sie hätten doch da gleich ihren Joker (dafür bekommt man doppelte Punkte) nehmen sollen.
An
der nächsten Station sollten unsere Menschen eine Wärmflasche auf den
Kopf balancieren und mit uns Slalom laufen. Na ja, bis zum Slalom sind
wir nicht gekommen.
War wohl auch verdammt schwer, denn sie durften die Wärmflache nicht halten und die rutschte sofort wieder ab.
Am 3. Posten gab es etwas Wartezeit, da sollten wir Hunde 4 Schlüssel im Heu finden, diese in den Fang nehmen und unsere Zweibeiner mussten diese dann aufhängen.
Da wir nicht wussten, was wir suchen, war Neele ganz verwirrt, ich habe einen gefunden und als ich wusste um was es geht, war die Zeit vorbei.
An der 4. Station mussten unsere Menschen vorhersagen, ob wir zum linken oder zum rechten Napf gehen. Sie durften uns auch lenken, aber ausschließlich mit Worten. Na ja, sie hatten sich für links entschieden. Neele und ich für rechts.
Danach machten wir eine kurze Pause, bevor wir zum 5. Posten aufgebrochen sind, dort hieß es dann Mülltüten aneinanderreihen. Genaugenommen Hund musste mit allen 4 Pfoten auf der Tüte sein, dann musste ein Tüte vorne hin gelegt werden, Hund dann auf diese Tüte usw. War etwas schwierig, da es genau an dieser Stelle sehr gewindet hat. Der nette Herr vom Posten hat die Tüte etwas festgehoben, damit sie nicht das Weite suchte.
Anschließend hieß es Lotto spielen, wir Vierbeiner durften (das haben wir uns nicht so ganz getraut) einen Ball aus der Kiste nehmen und zu unseren Menschen bringen, auf dem Ball stand eine Zahl und diese Punktezahl bekamen wir dann.
Auch hier durften die Hunde vorher nicht sehen, was in der Kiste ist.
Station 7
Die Sache mit der "Hängebrücke" stellte sich als eine sehr wackelige Angelegenheit heraus.
Neele und ich wollten da etwas zu schnell rüber, langsamer wäre wohl besser gewesen.
Bis wir den letzten Posten gefunden hatten, dauerte es etwas. Da durften wir Hunde uns ausruhen (wollte ich aber nicht) und unsere Zweibeiner sollten ein 3D-Bild erkennen. Ihnen tatten danach zwar die Augen weh, aber erkannt haben sie nichts.
Anschließend hieß es relaxen, Hunger und Durst stillen und auf die Siegerehrung warten.
den Heimweg haben wir dann komplett verschlafen
Unsere Menschen waren sich einig, ein paar Posten waren nicht gerade auf uns Hunde zugeschnitten und Zeitbegrenzungen finden sie auch nicht so gut (bei der Wärmflasche und den Schlüsseln, bei den Müllsäcken gehörte sie dazu). Auch ein Actionteil fehlte, aber es war ein schönes ruhiges Military mit einem bunten Gabentisch.
Wir haben auch ein Fotoalbum: