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Screenshot 2016-10-31 14.24
Artgerechte Erziehung
*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
Damit unsere Hunde glückliche und artgerecht gehaltene Menschen ihr eigen nennen können, hier ein paar Tips und Tricks aus der Sicht eines Vierbeiners, die garantiert zum Erfolg führen.

Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal wieder zu lange wird, gestalte ich unser Zuhause etwas um. Es scheint meinen Menschen zu freuen, wenn er nach Hause kommt und ich habe schon mal diversen Müll zerkleinert. Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir seine Freude und da ich ja meinen Menschen glücklich halten will, gebe ich mir dabei ganz besondere Mühe.

Sehr gern gesehen wird auch wenn man die Eimer in der Küche vorsortiert. Oft verstecken unsere Menschen darin besondere Leckerchen als kleines Dankeschön. Der Inhalt sollte fein verteilt werden und mehrere kleine Haufen innerhalb der Wohnung bringen den Menschen besonderen Genuss. Sofort wenn sie heimkehren, machen sie sich daran die Wohnung nach mehr abzusuchen.

Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig sind, wird auch das Übernehmen von Entscheidungen durch uns Hunde gerne gesehen. Wenn sie sich z.b. nicht entscheiden können, was sie im Fernseh anschauen sollen, reicht es schon aus, die Fernbedienung so zu manipulieren, das nur noch ein Programm anwählbar ist.

Oder sollte Dein Mensch durch das dauernde Telefonklingeln genervt werden, so erspare ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil einfach die Tasten herauskaust.

Was sich als sehr schwierig herausgestellt hat, ist die Versorgung unserer Menschen. Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft sehr viel klettern, um erst einmal an das Futter zu gelangen. Aber das tut man ja gern für seinen Menschen. Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht sonderlich, lieber haben sie es wenn Du das
Vorgekaute vor ihnen hin würgst. Sollst mal sehen wie flink sie dann alles einsammeln und verstecken, damit ihnen keiner was wegnimmt.

Zu Teilen ist nicht einer ihrer besonderen Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick reicht oft aus, um das Futter doch gleichmässig aufzuteilen. Damit sie sich nicht
überfressen, solltest Du ab und an ruhig mal den Küchentisch überprüfen und abräumen.

Beim Ausführen Deines Menschen brauchst Du auch eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer. Menschen sind unglaublich langsam, sie bleiben oft ohne ersichtlichen Grund an Bordsteinen und Weggabelungen stehen. Man muss ihnen dann klar machen, wo es lang geht. Dies erreichst Du am Einfachsten, wenn Du von Anfang an feste an der Leine ziehst. Die Leine solltest Du am Anfang immer an Deinem
Menschen haben, damit er sich nicht verläuft und vor lauter Panik an zu schreien fängt. Später brauchst Du keine Sorge zu haben, da wird Dir Dein Mensch überall hin folgen, nur leider muss man immer mal wieder stehen bleiben und ihn näher herankommen lassen, da sie nunmal leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen sind.

Allgemein kann man sagen, daß Menschen relativ pflegeleicht sind. Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet, reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein Brummen, aber alles mit viel Geduld und Ausdauer.

Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte in der Ausbildung Deines Menschen. Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie verwildern und faul auf der Couch liegen. Dies solltest Du auf keinen Fall durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers und das sollten immer wir sein. Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett liegen sie sehr gerne bei uns.
008 das Schlawinchen Kopie
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