*** Copyright: Andrea und Silvia Stadler ***
Yvonne (meine Züchterin) hat uns 2014 mit ihren Urlaubsbildern aus der Bretagne verwöhnt oder soll man sagen gefolltert. Da beschlossen unsere Menschen, da müssen wir auch hin. Eigentlich wollten sie ja erst im September fahren, aber da wollte Andreas Chef sie nicht gehen lassen, daher durften wir schon im Juni in die Ferien fahren.
Über Abers Locations fanden unsere Zweibeiner ein schönes Haus, nicht weit vom Meer mit großem Garten, nur war es nicht ganz eingezäunt. Es war mit einer Hecke umgeben und da fehlte ein Stück. Das war wohl der Grund warum es noch frei war, denn die Häuser die voll eingezäunt waren, waren schon alle vergeben. Sie meinten, dass sie uns schon vertrauen würden, dass wir da nicht ausbrechen. Vorsichtshalber haben sie sich aber ein Stück Zaun besorgt.
Da es eine lange Fahrt war, beschlossen sie, dass es nur mit einer Zwischenübernachtung geht. Wir sollten ja relaxt und nicht gestresst ankommen. Mario (von der Vermietungsagentur) hatte uns dafür ein Hotel in
empfohlen.
Am nächsten Morgen ging es gut erholt weiter. Nachdem sich unsere Menschen mit den Navis (sie haben inzwischen 2) geeinigt hatten, welche Strecke wir nehmen - klar die kürzeste und schnellste - ging es gutgelaunt in Richtung Bretagne.
Wir waren schon ganz gespannt auf unser Häuschen in
Als erstes durften wir den Garten inspizieren, unsere Menschen bekamen derweils eine Führung durchs Haus. Sie auf jeden Fall zufrieden.
Sie wollten dann auch gleich den Zaun aufstellen, mussten sie aber nicht, das Loch war schon geschlossen worden
Aber hey Wetter was sollte denn das? Als wir in Konstanz abgefahren sind hatten wir 26° und bei unserer Ankunft in Portsall nur noch 14°.
Wir Vierbeiner haben für 2 Wochen Strand und Garten geplant.
Wetter hin oder her, natürlich führte uns unser erster Erkundungsspazierung gleich zum Strand.
Es ging quasi nur über die Straße und wir waren da.
Ja, der Strand, der war klasse, sowie auch der nächste und der übernächste...
Boah bei sovielen tollen Buchten verbrachten ganz viel Zeit am Strand und in unserem Garten.
Unser Lieblingsstrand war bei
Wir hatten viele Tipps bekommen, was wir in der Bretagne anschauen können, zuerst haben wir die Tipps von Yvonne "abgearbeitet".
Als erstes fuhren wir nach . Da es bei uns recht windig war und wir immer sofort porentiefrein waren, hatten unsere Menschen die Hoffnung, dass es innerorts nicht ganz so extrem ist. Sie hatten recht, es war dort wunderbar sonnig und fast windstill.
Unser Ausflug scheiterte fast, als wir den Parkplatz erreichten, da merkten sie, dass sie nur eine Leine dabei hatten. Tja, die wird ja eh nur für Neele gebraucht. Candy und ich brauchen sowas nicht. Aber darauf ließen sie sich nicht ein, wobei ich bin mir sicher, die Franzosen hätten kein Thema mit uns gehabt. Kurzerhand bekam Candy das Band von der Fototasche als Ersatzleine und ich wurde mit Neele zusammengekettet *Frechheit*.
Locronan ist ein komplett mittelalterliches Dorf und sehr sehenswert. Das darf man nicht verpassen.
Eine andere Tour führte uns nach .
Wir parkten neben dem See und stiegen dann ein ins Chaos.
Das heißt wirklich so, uns hat es prima gefallen, denn wir durften kreuz und quer um die Felsen laufen.
Wir begaben uns auf die Suche nach dem berühmten Wackelstein
Auch den Riesenchampignon haben wir gefunden
Zwar waren wir mit so modernen Schnickschnack wie Google Maps ausgerüstet, aber ohne Empfang wird das nix.
Danach wollten unsere Menschen noch ein bißchen weiterlaufen und dabei haben wir uns dann verlaufen.
Auf der Suche nach dem Rückweg fanden wir noch ganz tolle Stellen und irgendwann waren wir wieder unterwegs in Richtung Wackelstein, von dort aus wussten sie wieder den Weg.
Nach so einem Marsch waren wir nur noch müde, wir durften schlafen, während unsere Zweibeiner bei einem Eis entspannten.
Da das Wetter dann solangsam strandtauglich wurde - wir mussten keine Angst mehr haben davonzufliegen - beschlossen wir noch mehr von der Küste anzuschauen und fuhren nach
Unsere Menschen waren total unvorbereitet, sie meinten irgendwo würden sie schon einen Parkplatz finden und dann den G34 entlanglaufen. Doch das war dann etwas schwieriger.
Einen schönen Parkplatz fanden wir sofort, aber am Hafen ging es nicht auf den Wanderweg, etwas weiter oben auch nicht.
Daher fuhren wir weiter, bis wir eine wundervolle Bucht sahen, da führte auch eine Treppe runter, also Auto abgestellt und los gings.
Wir wollten gar nicht mehr weg von diesem Strand aber unsere Menschen wollten weiter laufen.
Am Strand ging es nicht weiter, wir mussten wieder eine steile Treppe hoch. Naja, die hatte schon bessere Zeiten gesehen und oben angekommen, waren wir wieder auf einer Straße.
Wir liefen weiter der Straße lang, ja wir waren auf dem Wanderweg, die Aussicht war gigantisch, aber wir konnten nicht ans Wasser. Traumhaft so ein Häuschen direkt mit eigenem Strand, das ging eine ganze Weile, bis die Straße in einem Wendeplatz endete und da sahen wir ihn - den großen Strandparkplatz. Silvia beschloß, dass sie umgekehren würde und das Auto holen, wir könnten ja derweil warten.
Neele bezog dann ihren Aussichtsposten, denn dass ihr Frauchen ohne sie weg geht, das geht so gar nicht.
Als Silvia wieder da war, ging es weiter.
Und was wir dann sahen, das war so schön, dass ich es gar nicht beschreiben kann.
Leider hatten unsere Menschen unser Wasserspielzeug nicht mit, weil sie nicht damit gerechnet haben, dass wir dort so toll hätten toben können.
Sie haben aber gleich beschlossen, dass wir nochmal dahin fahren.
Sie haben Wort gehalten, wir waren nochmals dort, diesesmal hatten sie unsere Spielis mit und wir fuhren direkt zum Strand.
Wir hätten ewig an dem tollen Strand bleiben können.
Yvonne hat uns noch den Leuchtturm von Lilia und Meneham empfohlen. Da beides nah beieinander liegt, haben wir das zu einer Tour verbunden
Zuerst fuhren wir nach .
Würden unsere Menschen mehr Französisch können, hätten sie den Wegweiser zum Leuchtturm bestimmt schneller gesehen
Zuerst schauten wir uns den Leuchtturm von der Ferne aus an. Ganz ehrlich, ich glaub unsere Menschen wussten nicht wo es langgeht, aber das werden sie nie zugeben.
Wir sind natürlich noch näher ran, unsere Menschen schauten sich den Leuchtturm und die schöne Bucht an, wir sehnsüchtig das Wasser.
Danach ging es weiter nach
Das war richtig beeindruckend. Wir Vierbeiner passten natürlich durch jede Felsspalte, das war für uns Abenteuer pur.
Neele suchte am Strand sofort nach Gold, fand aber leider nix.
Ein wunderbarer Ort, wir haben es alle genossen.
Aber jede Tour geht mal zu Ende und unser Garten wartete ja schon auf uns
Mario hat uns ein paar Orte empfohlen, die wollten wir natürlich auch noch sehen.
Wir starteten mit
Ein hübscher Ort, leider kamen wir genau zur Mittagszeit, wo alles Läden zugemacht haben
Das sah schon von weitem sehr beieindruckend aus.
Wir erkundeten die Umgebung, da hätten wir noch länger bleiben können.
Danach sollte es zum
gehen, die Navis meinten aber einstimmig, dass sie das nicht kennen würden. Tja und das Smartphone von Silvia schrie nach Energie - also nix mit Tante Google befragen.
Aber es war super ausgeschildert und somit fanden wir es auch ohne Navi.
Wieder so eine wunderschöne Stelle - ich glaub die Bretagne besteht nur aus wunderschönen Stellen.
Silvia fühlte sich an die Buchten in der Türkei erinnert. da waren sie früher oft, wo sie uns noch nicht hatten.
Die Tour war klasse, Mario hatte uns da noch ein paar Orte mehr empfohlen, aber die müssen wir uns für einen anderen Urlaub aufheben.
Und dann geschah da noch das Unfassbare und Unglaubliche, sie fuhren ohne uns los. Tagelang hatte ich gekämpft, hatte mich unter der Hecke versteckt, mich in Silvias Zimmer verkrümmelt, aber nichts half, sie sagten immer ich müsse mitkommen, der Ausflug würde sich lohnen - okay, war ja dann auch immer so.
Aber in die Stadt meinten sie, müssten wir nicht mit. Herrlich endlich mal einen Mittag in Ruhe schlafen und das Haus für uns allein haben.
Sie bummelten da ein wenig, Tante Google konnten sie wieder nicht befragen, denn das Handy lag wohlbehalten bei uns.
Zu lange sind sie nicht geblieben, denn sie wollten noch woanders hin.
Das ist das Ozeaneum in Brest und da dürfen Hunde nicht mit, das war also der wahre Grund, dass wir nicht mit mussten.
Der Ausflug dorthin hat sich wohl gelohnt, sie waren begeistert, obwohl unsere Menschen keine großen Aquarium-Fans sind.
Viel zu schnell war er dann da, unser letzter Abend in der Bretagne.
Glaubt uns, wir wollten bleiben.
Auf der Rückfahrt machten wir wieder einen Übernachtungsstopp in Orléans.
Wir sind uns alle sicher, die Bretagne sieht uns wieder, da war es toll für Mensch und Hund. Und es gibt noch soviel zu sehen.
Unsere Menschen haben ganz viele Fotos gemacht, da es so viele sind, haben sie es in 2 Alben aufgeteilt.
Im 1. sind ganz viele Bilder von uns, im 2. geht es um die Landschaft.
Videos gibt es auf einer extra Seite
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